Nachrichten aus Wildeshausen

Denkmalsschutz braucht Leidenschaft und Geld

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Der Alte Wittekind soll bald verschwinden. Der geplante Abriss gibt erneut Anlass zur DIksussion über den Umgang mit alter Baussubstanz. Foto: Privat

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Das Huder Zollhaus in der Huntestraße musste schon vor Jahrzehnten einem schlichten 70er-Jahre Bau weichen. Die Fassade des Hotels Stegemann, die über Generationen das Stadtbild prägte, verschwand ebenso. Jetzt könnte es die alte Lohgerberei Benecke treffen. Und auch der Alte Wittekind, eine Gaststätte in Wildeshauser Stadtteil Zwischenbrücken soll einem Neubau weichen. Wurde früher nicht viel Aufhebens um den Abriss alter Bausubstanzen gemacht, regt sich seit geraumer Zeit Widerstand bei den Bürgerinnen und Bürgern in der Huntestadt. Sie wollen die teils historischen Bauten erhalten und damit auch den Charme ihrer Stadt. Geglückt ist das im vergangenen Jahr beim geplanten Neubau am Marktplatz, den der Investor zu den Akten legte. Die Häuser wurden dann von zwei Wildeshausern gekauft und sollen so erhalten bleiben.

Eine Stadt verändert ihr Gesicht

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Gemeinsam mit dem Ostrittrumer Architekten Stephan Damke stellte Meyer die ersten Entwürfe bereits Teilen der Wildeshauser Politik und auch Bürgermeister Jens Kuraschinski vor.

Von Martin Siemer

Wildeshausen. „Wildeshausen 2030“ heißt das Stadtentwicklungsprojekt, mit dem die Kreisstadt ihren Weg in die Zukunft festlegen will. Ein Baustein ist die Entwicklung verschiedener Stadtquartiere. So wird intensiv über die mögliche Nachnutzung des alten Feuerwehrhauses an der Huntestraße nachgedacht. Und auch der Erhalt der ehemaligen Lohgerberei Benecke wird eifrig diskutiert. Andere Projekte sind derweil schon auf den Weg gebracht oder stehen kurz davor umgesetzt zu werden.

Pingsten ward fiert

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Einmütig stimmten die 282 Gildebrüder in der Widukindhalle dafür, das traditionsreiche Fest während der Pfingstwoche zu feiern. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Auch in diesem Jahr wird in Wildeshausen das Gildefest gefeiert. Ein anderes Ergebnis bei der Abstimmung während der Generalversammlung der Wildeshauser Schützengilde wäre auch eine Überraschung gewesen. Einmütig stimmten die 282 Gildebrüder in der Widukindhalle dafür, das traditionsreiche Fest während der Pfingstwoche zu feiern.

Vor der Abstimmung standen die Berichte des Vorstandes der Schützengilde der aus den Kompanieversammlungen. Gleich mehrfach wurde dabei angeregt, die Beschallung während der Auftaktveranstaltung auf der Burgwiese am Pfingstsonntag als auch bei den Paraden auf der Herrlichkeit und in der Innenstadt zu verbessern. „Wir sind da dran“, sagte Gildegeneral Jens Kuraschinski.

Großes Interesse am neuen Feuerwehrhaus

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Helmut Müller, Hermann Cordes, Jörg Kramer und Conrad Kramer (von links) stellten die Planungen zum Tag der offenen Tür vor. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Seit November rückt die Freiwillige Feuerwehr Wildeshausen zu Einsätzen vom neuen Feuerwehrhaus an der Krandelstraße 28 aus. Das Interesse von Bürgerinnen und Bürgern an dem modernen Neubau ist nach wie vor sehr groß. Die Feuerwehr plant deshalb am 9. und 10. Juni einen großen Tag der offenen Tür. Die ersten Programmpunkte stellten Ortsbrandmeister Hermann Cordes, sein Stellvertreter Conrad Kramer und Stadtbrandmeister Helmut Müller jetzt vor. Mit dabei Jörg Kramer, der für die Organisation der Veranstaltung verantwortlich zeichnet.

Polizeihubschrauber sucht Einbrecher

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Polizeihubschrauber sucht Einbrecher - Täter beim Knacken eines Autohauses in Wildeshausen gestört

Wildeshausen (msi/pol). Unter anderem mit einem Hubschrauber hat die Polizei in der Nacht zum Sonnabend nach Einbrechern gefahndet .Die Täter waren um 0.50 Uhr in ein Autohaus an der Ahlhorner Straße eingedrungen. Dabei lösten sie die Alarmanlage aus. Noch bevor die Polizei vor Ort war, flüchteten die Unbekannte.