Nachrichten

Zwölffache Erinnerung

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Wildeshausen. Nach viereinhalb Jahren voller kontroverser Diskussionen hat der Kölner Künstler Gunter Deming am Sonnabend 12 Stolpersteine in Wildeshausen verlegt. Die Steine sollen helfen, die Geschehnisse während der Naziherrschaft in Erinnerung zu halten. Sie sind jüdischen Mitbürgern gewidmet, die zwischen 1938 und 1945 ermordet wurden oder an den Folgen ihrer Inhaftierung oder Verfolgung starben.

Riesenstimmung und Bonbonregen

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Ganderkesee. „Hinein und he geiht“, aus vielen tausend Kehlen erschallte am Sonnabendnachmittag der Schlachtruf der Ganderkeseer Narren. Pünktlich um 14 Uhr startete der große Faschingszumzug rund um den Ring. Zuvor hatte Bürgermeisterin Alice Gerken-Klaas den Rathausschlüssel an das Prinzenpaar Timo I. und Michaela I. übergeben und damit quasi ihre Regentschaft, zumindest vorübergehend, an die Narren abgetreten. Die Bürgermeisterin stürzte sich danach selbst kostümiert in das närrische Treiben.

Harsche Kritik am „Nochbürgermeister“

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Altona. Die Jahreshauptversammlung der Mittelstandsvereinigung (MIT) Wildeshausen am Freitag vor dem Rosenmontag hat eine Tradition. Tradition ist dabei auch die „Abrechnung“ der Mittelständler mit Politik und Verwaltung. Denn in den Augen der MIT wird dort viel zu oft zu wenig getan, um Wildeshausen voranzubringen. Die diesjährige Versammlung am vergangenen Freitag im Hotel Gut Altona nutzte Manfred Wulf, Sprecher des MIT-Vorstandes erneut zu harscher Kritik an „Nochbürgermeister“ Dr. Kian Shahidi.

Drei Sieger an einem Abend

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Altona/Wildeshausen. Olympia ist gerade erst zu Ende gegangen, doch in Wildeshausen wurden schon wieder Sieger gekürt. Die Mittelstandsvereinigung Wildeshausen (MIT) übergab im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung am  Freitagabend im Hotel Gut Altona den Wirtschaftspreis 2013. Ausgezeichnet wurde der Wildeshauser Unternehmer Franz Bahlmann, der das Unternehmen 1995 gründete und in den vergangenen knapp 20 Jahren zu einem starken Einkaufsverband mit europaweit 350 Standorten aufbaute.

235 Unterstützer für einen Bürgermeisterkandidaten

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Wildeshausen. Als Erster hat Jens-Peter Hennken am Freitagmorgen seine Anmeldung als Kandidat für das Bürgermeisteramt in der Kreisstadt abgegeben. Vor dem Stadthaus übergab er Jens Kuraschinski, Allgemeiner Vertreter von Bürgermeister Dr. Kian Shahidi, die Unterlagen zusammen mit 235 Unterstützerunterschriften. „Ich bin so früh mit der Anmeldung, weil ich mich jetzt voll auf die thematischen Inhalte meines Wahlkampfes konzentrieren möchte“, sagte Hennken. In den Wochen seit seiner Ankündigung, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, habe er viel Zustimmung und Zuspruch erfahren.

40 Jahre ehrenamtliches Engagement

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Wildeshausen. Seit 40 Jahren engagiert sich Inge Bitte ehrenamtlich im und für das Deutsche Rot Kreuz. Während der Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins Wildeshausen-Dötlingen am Donnerstag wurde sie dafür geehrt. Gerold Sprung, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Oldenburg-Land überreichte ihr die Ehrennadel und eine Uhrkunde. Vom Geschäftsführer des Kreisverbandes, Jürgen Vosteen, gab es Frühlingsblumen.

Ursache und Wirkung verwechselt

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Wildeshausen. Wer am Donnerstagmorgen im Saal 1 des Wildeshauser Amtsgerichts saß, der konnte den Eindruck gewinnen, es sitzt der Falsche auf der Anklagebank. Vor Gericht stand ein Pferdehalter, der sich wegen des Verstoßes gegen das Tierhaltergesetz verantworten musste. Am 18. März 2011 hatte das Veterinäramt des Landkreises auf seinem Gestüt in Bargloy 43 Pferde beschlagnahmt, viele davon in einem erbärmlichen Zustand. Hufe, die über Wochen nicht gepflegt wurden, unterernährte Tiere, die zu dem auch an Bewegungsmangel litten.

Der Angeklagte räumte in den beiden vorherigen Prozesstagen seine Versäumnisse bei de Tierhaltung immer wieder ein. Gleichwohl unterbrach er den Prozess am Donnerstagmorgen immer wieder mit Vorhaltungen gegen die Amtstierärztin, die als Zeugin aussagte.

Jugendliche brauchen Klarsicht

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Wildeshausen. Gut 14 Prozent aller 12 bis 17-Jährigen trinken mindestens einmal in der Woche Alkohol. Bei den 18 bis 21-Jährigen sind es gar fast 40 Prozent. Grund genug, mit der Präventionsarbeit zum Alkohol- und Tabakkonsum frühzeitig zu beginnen. Am heutigen Donnerstag absolvierten 56 Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs der Hauptschule Wildeshausen den Mitmachparcours „Klarsicht“. In den Räumen des Jugendzentrums „JottZett“ drehte sich alles um Tabak, Alkohol und um die verführerische Werbung.