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Der Landkreis ist „Klimaaktive Kommune 2017“

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Rita Schwarzelühr-Sutter (Zweite von rechts) gratulierte den Akteuren aus dem Landkreis Oldenburg zu ihrem Erfolg. Foto: Peter Himsel/Difu

Von Martin Siemer

Wildeshausen/Berlin. Die Arbeit der verschiedenen Akteure im Landkreis Oldenburg beim Klimaschutz ist jetzt auch überregional anerkannt worden. Am Montag nahmen Landrat Carsten Harings und die Klimaschutzbeauftragte des Landkreises, Manuela Schöne sowie weitere Vertreter die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung „Klimaaktive Kommune 2017“ entgegen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter gratulierte dem Landkreis Oldenburg und betonte die Bedeutung des kommunalen Engagements.

Viele wetterbedingte Einsätze

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Bürgermeister Jens Kuraschinski (hinten) und das Ortskommando der Feuerwehr Wildeshausen. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. 265 Einsätze und 28.213 Dienststunden, beeindruckende Zahlen ,die Ortsbrandmeister Hermann Cordes während der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wildeshausen am Sonnabend vorstellte. Erstmals fand die Versammlung im neuen Feuerwehrhaus an der Krandelstraße statt.

Identität der Stadt erhalten

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So stellt sich Architekt Stefan Damke die Zukunft der Lohgerberei in Wildeshausen vor. Grafik: Architekt Stefan Damke

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Das Gesicht Wildeshausen, der ältesten Stadt im Oldenburg Land, hat sich in den vergangene Jahrzehnten gravierend verändert. Alte, traditionsreiche Gebäude verschwanden, moderne, architektonisch dem Zeitgeist entsprechende Objekte entstanden. Das historische Rathaus am Marktplatz, seit Jahrhunderten Dreh- und Angelpunkt der Stadt an der Hunte, bekam einen modernen Verwaltungsbau an die Seite gestellt.

Sprachrohr für Menschen mit Handicap

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Seit November trifft sich die „Interessengemeinschaft  zur Vertretung benachteiligter Personen“ regelmäßig, um den Weg zum Behindertenrat vorzubereiten. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Im Landkreis und mehreren Gemeinden gibt es schon gewählte Vertretungen für Menschen mit Behinderungen. Nun soll auch in Wildeshausen eine solche Institution entstehen. Seit November trifft sich eine „Interessengemeinschaft zur Vertretung benachteiligter Personen“ regelmäßig, um den Weg dorthin vorzubereiten.
In der Interessengemeinschaft kommen Bürgerinnen und Bürger mit einem Handicap, aber auch Vertreter von Organisationen und Einrichtungen zum Austausch zusammen.
Ziel der Zusammenkünfte ist es, aus der Interessengemeinschaft in absehbarer Zeit einen Behindertenrat oder einen Behindertenbeirat erwachsen zu lassen.

Das Ende der Weihnachtsäume

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Armgard Hoge lieferte ihren Tannenbaum bei Marc Depken, Maik Sander, Frank Varnhorn und Lena Depken (von links) ab. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Wenn ein große schwedisches Möbelhaus zum Jahresanfang “knut“ feiert, dann fliegen ausgediente Weihnachtsbäume hochkant aus dem Fenster. Das ist nicht nur gefährlich, sondern verstopft auch die Straßen. In Harpstedt und Wildeshausen sind deshalb seit Jahren viele freiwillige, ehrenamtliche Helfer damit beschäftigt, die Weihnachtsbäume zu fachgerecht entsorgen.
Am Sonnabend fanden wieder die alljährlichen Tannenbaumaktionen statt. Im Flecken Harpstedt nahmen die „Harpstedter Bürgerschützen von 1509“ auf dem Marktplatz die ausgedienten Christbäume entgegen.

Alte Mobiltelefone für den Naturschutz

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Wolfgang Pohl und Alex Bering (von rechts) mit den Sammelboxen, in denen in den Bankstellen der Volksbank Wildeshauser-Geest ausgediente Mobiltelefone entsorgt werden können. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Mehr als 100 Millionen ausgedienter Mobiltelefone schlummern nach Angaben des Digitalverbandes Bitkom bei ihren Eigentümern. Und jedes einzelne birgt ein ganzes Sammelsurium hochwertiger Rohstoffe. Der Naturschutzbund Deutschland „NABU“ arbeitet deshalb seit 2011 mit dem Tochterunternehmen E-Plus des Mobilfunkanbieters Telefónica Deutschland Group zusammen. Ziel ist es, die ausgedienten Geräte einer Wiederaufbereitung oder, falls dies nicht mehr möglich ist, dem Recycling zuzuführen.

Kaputtes muss nicht auf den Müll

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. In Huntlosen gibt es schon ein Repair-Café, in Ganderkesee ebenfalls. Am 10. Februar soll es nun auch eines in Wildeshausen geben. Das haben Anna-Lena Sauer vom Landkreis Oldenburg sowie Imke Schmidt und Roni Moklaschi vom Jugendzentrum „JottZett“ so geplant. Zur Vorbereitung gibt es am Mittwoch, 17. Januar um 18 Uhr einen Informationsabend im Jugendzentrum im Ida-Nieberding-Haus an der Wittekindstraße 9.

Argumente ausgetauscht

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Jule Ranke, Anneke von der Ecken, Sina Grätschus und Jannis Hannekum (von links) debattierten darüber, ob Klassenarbeiten anonymisiert verfasst werden sollen. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Das in Schulen diskutiert wird, ist an sich nichts Neues. Hausaufgaben, Klausuren oder Zeugnisnoten bieten dafür jede Menge Gelegenheit. Doch die jungen Menschen am Gymnasium Wildeshausen diskutieren auch über tagesaktuelle Dinge. Und das auf hohem Niveau. Deutlich wurde das am Dienstagmorgen beim Schulentscheid im bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“, an dem das Gymnasium zum vierten Mal teilnimmt. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.