MIT Wirtschaftspreis für Schütte.Co

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Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft für Standortreue und Nachwuchsförderung ausgezeichnet

Von Martin Siemer

Gut Altona. Preisträger des Wirtschaftspreises 2017 der Mittelstandsvereinigung MIT Wildeshausen ist die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Schütte.Co. Bei der Preisverleihung am Freitagabend in der Festscheune auf Gut Altona überreichte Laudator Willi Lemke gemeinsam mit dem MIT Vorsitzenden den Preisträgern die Skulptur „Triumph“ des Künstlers Carsten Bruhns. Die Jury der MIT würdigte mit der Auszeichnung unter anderem die enge Zusammenarbeit des Unternehmens mit Hochschulen bei der Nachwuchsgewinnung und die Nachhaltigkeit bei der Ausbildung. Schütte.Co ist der 13. Preisträger. Im vergangenen Jahr hatte der Wildeshauser Windenergiespezialist SSC die Auszeichnung erhalten.

Ingo Hermes und Willi Lemke (von rechts) überreichten den MIT Wirtschaftspreis an die Gesellschafter von Schütte.Co. Foto: Martin Siemer
Ingo Hermes und Willi Lemke (von rechts) überreichten den MIT Wirtschaftspreis an die Gesellschafter von Schütte.Co. Foto: Martin Siemer

In seiner Laudatio ließ Willi Lemke kurz die Geschichte von Schütte.Co. Revue passieren.
Heinrich August Schütte gründete 1954 in Wildeshausen an der Kleinen Wallstraße / Ecke Kaiserstraße sein Büro und bot Hilfeleistungen in Steuersachen an. 1971 erfolgte der Neubau des Unternehmenssitzes an der Ahlhorner Straße, wo auch heute noch die Zentrale der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft. Aus dem Ein-Mann-Unternehmen entwickelte sich im Laufe der Zeit ein Unternehmen, dass an fünf Standorten bis zu 160 Mitarbeiter beschäftigt, darunter 13 Auszubildende.
Damals wie heute verstehe sich Schütte.Co als fachübergreifender Berater des Mittelstandes, sagte Willi Lemke.

Für einige der bei der Veranstaltung in der Festscheune anwesende Gründungsmitglieder gab es aus Anlass des 25-Jährigen Jubiläums ein Glas Sekt. Foto: Martin Siemer
Für einige der bei der Veranstaltung in der Festscheune anwesende Gründungsmitglieder gab es aus Anlass des 25-Jährigen Jubiläums ein Glas Sekt. Foto: Martin Siemer

Die Gesellschaft wird heute von den acht Partnern Marco Eylers, Torsten Helmbrecht, Thomas Kern, Eberhard Klaußmann, Carsten Lösing, Christian Nagel, Kevin Roblick und Heinrich Siemer geleitet. „Die Verleihung des Wirtschaftspreises bewegt uns sehr“, sagte Kevin Roblick. Er dankte vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die den Erfolg des Unternehmens erst möglich machten.
Der Preisverleihung vorangegangen war die Jahreshauptversammlung der MIT. Eine ganz besondere, feiert die Mittelstandsvereinigung doch in diesem Jahr ihr 25-Jähriges Bestehen. Ingo Hermes und die 1. stellvertretende Vorsitzende Petra Dekker ehrten deshalb einige der Gründungsmitglieder.

Comedian Frank Fischer gab einen Einblick in sein Soloprogramm und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Foto: Martin Siemer
Comedian Frank Fischer gab einen Einblick in sein Soloprogramm und hatte damit die Lacher auf seiner Seite. Foto: Martin Siemer

Nach einem schmackhaften Spargelbuffet und der Preisverleihung gehörte die Bühne Comedian Frank Fischer. In unnachahmlicher Art und Weise zog er die Bahn, Flugreisen, oder auch Taxifahrer durch den Kakao. Dabei bezog er immer wieder auch das Publikum ein. Als er die Gäste an einem Tisch in der Ecke der Festscheune ansprach, bekam er von Siegbert Schmidt die Antwort, dass sie zu siebt wären. „Ich möchte sie nicht verbessern, aber sie sind acht. Mathematik ist offenbar nicht ihre Stärke“, betonte Fischer und erkundigte sich, was Schmidt beruflich mache. Als dieser Antwortete, er sei Schatzmeister der Schützengilde, brach in der Scheune schallendes Gelächter aus.
Nach dem offiziellen Teil stand Comedian Frank Fischer auf der Bühne in der Festscheune auf Gut Altona und zog über die Bahn, Flugreisen oder hessische Landfrauenvereine her.
Anschließend feiert die MIT nicht nur den neuen Wirtschaftspreisträger, sondern auch sich selbst. Die Mittelstandsvereinigung besteht in diesem Jahr seit 25 Jahren.

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