Lokalnachrichten

Bürgerbus bleibt in der Spur

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Gerda Lehmensiek, Renate Hocke und Annelies Müller (vorne von links) sowie Werner Barkemeyer, Volkmar Hafemann, Hartmut Spillner und Jörg Weißmann (hinten von links) wurden als Vorstand bestätigt. Foto: Martin Siemer

Von Martin Siemer

Wildeshausen. Steigende Fahrgastzahlen, ein solides wirtschaftliches Grundgerüst und ein einstimmig wiedergewählter Vorstand. Beim Bürgerbusverein Wildeshausen gab es während der Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend durchweg positive Ergebnisse. Wenngleich auch der Jahresbericht der Vorsitzenden Renate Hocke einige Baustellen aufzeigte. So konnte das neue Bürgerbusfahrzeug erst Anfang 2017 in Betrieb genommen werden. Geplant war der Einsatz bereits Ende 2016. Und das neue Fahrzeug, aufgebaut auf einem VW-Fahrgestell, bereitet dem Verein von Anfang an Probleme. „Die Batterie entlud sich ständig aus unerklärlichen Gründen, die Karosserie bekam Risse und die Blue Motion Technik im Motor ist nicht so toll wie von VW angepriesen“, listete Hocke nur einige der Punkte auf.

Einbruch, Hehlerei, Kennzeichendiebstahl

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. Gleich mehreren Anklagen der Staatsanwaltschaft sieht sich ein 21-Jähriger gegenüber, gegen den seit Mittwoch vor dem Amtsgericht Wildeshausen verhandelt wird. Ihm wird gemeinschaftlicher Einbruch in vier Fällen in der Gemeinde Großenkneten, den Diebstahl eines Kfz-Kennzeichens in Delmenhorst sowie Hehlerei und unerlaubten Waffenbesitz vorgeworfen.

Die Taten ereigneten sich allesamt zwischen Februar 2017 und Oktober 2017. Da zumindest die Einbrüche als Gruppe mit wechselnder Beteiligung begangen worden sein sollen, steht der Vorwurf des schweren Bandendiebstahls im Raum. Für die drei Verhandlungstage sind gleich mehrere Zeugen geladen. Am ersten Prozesstag ging es zunächst um den unerlaubten Waffenbesitz sowie um den Vorwurf der Hehlerei.

Etat mit manchen Unwägbarkeiten

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. Der Haushalt der Stadt Wildeshausen ist seit Jahren angespannt. Auf 13,3 Millionen Euro steigen die Schulden voraussichtlich zum Ende 2018 an. Die Aufgaben, die es zu bewältigen gibt, sind dagegen enorm. Investitionen in Schulen stehen an, im Stadtwesten wird dringend eine Entlastungsstraße für den Westring benötigt. Um die Mittel im Haushalt dafür zu Verfügung zu stellen, zeigt sich die Verwaltung der Kreisstadt durchaus kreativ. Das zumindest sieht der FDP-Ratsabgeordnete Marko Bahr so. „Ich persönlich halte es für eine Täuschung, wenn im Haushalt 2108 und den folgenden Jahren Einnahmen aufgeführt werden, welche so nicht erzielt werden können“, schreibt Bahr in einer Stellungnahme zu einem Antrag, welchen er bereits am 15. März 2018 an Bürgermeister Jens Kuraschinski geschickt hat.

Lutz Ertelt soll Ortsbrandmeister werden

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Von Martin Siemer

Wildeshausen. Lutz Ertelt (46) soll neuer Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Wildeshausen werden. Während einer nichtöffentlichen Mitgliederversammlung am Sonnabendabend im Feuerwehrhaus stimmte eine Mehrheit für Lutz Ertelt. Neben Ertelt hatten sich auch Amtsinhaber Hermann Cordes und dessen Stellvertreter Conrad Kramer für den Posten des Ortsbrandmeisters aufstellen lassen. Neuer stellvertretender Ortsbrandmeister soll Werner Schunk werden. Schunk war während der Versammlung über Skype zugeschaltet. Als Bundeswehrsoldat ist er derzeit in Afghanistan stationiert.

Mitglieder leben für das Orchester

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Piet Bürster, Marvin Pöperny, Alina Pöperny und Cornelia Wolter (von links) wurden während der Jahreshauptversammlung des Orchesters geehrt. Foto: Musikkorps

Wildeshausen (msi/pm). So erfolgreich das diesjährige Eröffnungskonzert verlaufen ist, so positiv blickte das Musikkorps Wittekind jetzt bei der Jahreshauptversammlung auch auf das vergangene Jahr zurück. Eine solide Haushaltlage und gute Stimmung bei den Mitgliedern kennzeichneten die Versammlung.

Dirigent Ingo Poth lobten den Einsatz vieler Mitglieder und Helfer beim Eröffnungskonzert. Besonders hob er dabei die Jugendlichen im Orchester hervor, die sich in diesem Jahr vollkommen eigenständig um die Moderation gekümmert hatten.Viele Mitglieder würden für das Orchester leben und ohne diese Menschen funktioniert ein Verein schlicht nicht, betonte Poth.