Wildeshausen. Der interkommunale Gewerbegebiet in Hockensberg, Gemeinde Dötlingen nimmt Fahrt auf. Nach dem Bauausschuss der Gemeinde Dötlingen hat sich am Dienstagabend auch der Ausschuss für Stadtentwicklung, Fremdenverkehr, Sport und Kultur der Stadt Wildeshausen einstimmig für einen entsprechenden Vertrag zwischen den drei Kommunen ausgesprochen. Der Rat der Stadt Wildeshausen berät das Thema abschließend am kommenden Mittwoch, 21. Juni. Im Rat der Gemeinde Prinzhöfte steht das interkommunale Gewerbegebiet am kommenden Dienstag, 20. Juni auf der Tagesordnung, in Dötlingen am Donnerstag, 22. Juni.
Landkreis/Wildeshausen. Fast jeder Mensch hat einen Lieblingsplatz. Das kann das Sofa zuhause sein oder der bequeme Sessel im Garten. Viele Lieblingsplätze finden sich jedoch in der Natur, als plätschernder Bach, uralter Baum oder geheimnisvolle Lichtung. Diese Plätze möchte der Bremer Künstler Werner Henkel jetzt entdecken. Innerhalb des Nachhaltigkeitsprojektes (Bio) Diversitätskorridor im Landkreis Oldenburg findet das künstlerische Projekt „Lieblingsplätze“ statt.
Wildeshausen (msi/pm). Am kommenden Sonntag, 18. Juni, beginnt erneut die Reihe der Sommerkonzerte auf der Burgweise. Traditionell eröffnet das Musikkorps die Konzertreihe, die bis zum September an jedem Sonntag ganz unterschiedliche Musikgruppen präsentiert. Die Konzerte beginnen jeweils um 11:30 und enden um gegen 12:45 Uhr. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Wildeshausen. Am späten Sonnabendnachmittag hatte Alexander Dünzelmann mit einem platzierten Treffer des Papagoy von der Vogelstange geholt und sich damit zum Kinderschützenkönig der Wildeshauser Schützengilde gemacht. Um 22 Uhr schaltete er die Gildeuhr an der Westerstraße wieder ein. Sie zählt die Tage bis zum nächsten Gildefest. Und alle Gildefans können sich freuen. Es dauert nur 344 Tage bis es wieder heißt „Pingsten ward fiert“.
Wildeshausen. Das Gildefest ist ein Fest für alle Wildeshauser Generationen. Das zeigte einmal mehr am Sonnabendnachmittag. Während die Kinder zum Kinderschützenfest in den Krandel marschierten, feierten die Senioren im Festzelt auf dem Gildeplatz bei Kaffee, Kuchen und unterhaltsamer Musik. Zum wiederholten Male hatten die Schützengilde und Festwirt Kühling zum Seniorennachmittag eingeladen.
Wildeshausen. Alexander Dünzelmann ist neuer Kinderkönig der Wildeshauser Schützengilde. Beim Königsschießen am Sonnabend setzte sich der Elfjährige im Finale gegen Lannig Prieser (11), Jan-Hendrik Segelken (13), Mats-Ole Ertelt (10) und Tim Menke (12) durch. Als König wählte sich Alexander Anastasia Surmann. Seine Eltern Daniela und Markus Dünzelmann und Bruder Christopher gehörten zu den ersten Gratulanten, bevor Alexander von Soldaten der Wachkompanie zum Krönungstisch getragen wurde.
Wildeshausen. Andreas Tonn ist neuer König der Wildeshauser Schützengilde. Beim Königsschießen am Pfingstdienstag im Krandel setzte sich der 41-Jährige Fleischermeister gegen 24 Mitbewerber durch. Im Finale kämpfte Tonn mit Dietrich Kirchhoff (36), Björn Barkemeyer (39) und Carsten Petermann (45) um die Königswürde und hatte dabei die größer Treffsicherheit. Andreas Tonn kann nun, zumindest bis zum Kinderschützenfest am kommenden Sonnabend, das Wildeshauser Gildevolk gemeinsam mit seinem Sohn Lasse (12) regieren, denn der ist noch amtierender Kinderkönig. Um Mitternacht verkündeten Gildegeneral Jens Kuraschinski und Oberst Willi Meyer das neue Schafferpaar der Gilde. Die Wahlmänner hatten sich für Andreas Müller (39) und dessen Ehefrau Julia (32) ausgesprochen.
Wildeshausen. Die Wildeshauser Schützengilde und das Gildefest haben anscheinend nichts von ihrem besonderen Reiz verloren. Während der Parade auf der Herrlichkeit am Pfingstdienstag traten 87 neue Rekruten der Gilde bei. Sie wurden von Gildegeneral Jens Kuraschinski auf die Statuten der Gilde verpflichtet. Zuvor hatte es bereits eine ganze Reihe von Ehrungen und Beförderungen gegeben. Wolfgang Niester, Tambourmajor des Tambourkorps der Wachkompanie wurde zum Ehrentambourmajor ernannt. Gerichtspräsident Heinrich Boning zum Ehrengerichtspräsidenten. Für beide ist es das letzte aktive Jahr in Diensten der Gilde.